Raus in die Natur

Unter diesem Titel hat das StadtLand-Magazin, das in Sendenhorst und Umgebung verbreitet wird, unter der Rubrik „Verein des Monats“ in der Märzausgabe ein Porträt der NFG veröffentlicht, das wir Ihnen gerne zur Lektüre empfehlen.

Eine PDF-Ausgabe des Beitrags finden Sie hier.

Die Hecke ist gepflanzt

Die milden Februartage nutzten die Mitglieder der NFG, um die Hecke rund um die neue Sitzgruppe auf dem Gelände von Hof Schmetkamp anzulegen. Der Platz ist im Zusammenhang mit der offiziellen Übergabe des Landschaftsplans Sendenhorst Mitte Januar 2019 eingerichtet worden. Ein Findling mit Bronzetafel erinnert daran.

Die Saison beginnt!

Die Naturfördergesellschaft Sendenhorst wird aktiv!

Die Mitglieder der NFG werden am Samstag, 16.02.2019,  ab 11 Uhr, am Ende der Obstbaumallee auf Hof Schmetkamp eine Hecke pflanzen.
Der Vorstand der NFG freut sich, dass Ende Oktober 2018 der Landschaftsplan für Sendenhorst rechtskräftig geworden ist. Neben den Hardtteichen als neues Naturschutzgebiet ist auch ein Teil des Naherholungsgebietes Hof Schmetkamp erfasst. Der Landrat des Kreises Warendorf hatte deshalb im Januar am Rande des Geländes eine neue Sitzecke einrichten lassen. Diese will der Vorstand der NFG nun mit einer Hecke einrahmen. Dankenswerterweise stellte der Kreis Warendorf kurzfristig die Mittel für die Pflanzen zur Verfügung.

Saubere Stadt und Landschaft

Jedes Jahr veranstaltet die Stadt die Mitmach-Aktion „Saubere Stadt und Landschaft“.

Selbstverständlich wird sich auch die NFG wieder daran beteiligen. Wir sind zuständig für den Bereich Hof Schmetkamp sowie dem Industrieweg.

Der diesjährige Termin ist Samstag, 2. März. Start um 10 Uhr am Baubetriebshof (Am Mergelberg 7).

Sie sind herzlich eingeladen, sich der NFG anzuschließen.

Forscher unterstützen Volksbegehren

In Bayern findet zurzeit ein Volksbegehren zur Änderung des bayerischen Naturschutzgesetzes statt. Dieses Vorhaben wird von Forschern der Max-Planck-Gesellschaft unterstützt:

„Deutschland hat in den letzten 30 Jahren einen Großteil seiner Insekten verloren. Über die Hälfte aller Wildbienen-Arten sind bedroht oder bereits ausgestorben. Dieser Schwund betrifft auch die Vögel: Heute leben nur noch rund halb so viele Vögel wie Ende der 1980er Jahre.  Die geforderten Gesetzesänderungen könnten Max-Planck-Forschern zufolge den Rückgang von Tieren und Pflanzen in Bayern aufhalten. ‚Mit dem weltweiten Verlust von Tier- und Pflanzenarten verschwinden unzählige Anpassungen, die die Evolution in Jahrmillionen geschaffen hat. Wir verlieren also das evolutionäre Gedächtnis unseres Planeten. Viele Arten stehen bereits vor dem Aussterben. Wir müssen also schnell handeln, wenn wir das Artensterben aufhalten wollen‘, sagt der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Martin Stratmann.“

Den ganzen Beitrag können Sie hier lesen (mit weiteren Links).

Und noch ein Hinweis auf eine Neuerscheinung: „Nestwärme“ von Ernst Paul Dörfler *).  In „Nestwärme“ schildert der Ökologe Ernst Paul Dörfler die verblüffenden Aspekte des Vogellebens und verweist auf das massive Artensterben.

Die Rezension des Deutschlandfunks Kultur können Sie hier lesen und hören.

*) Ernst Paul Dörfler: „Nestwärme. Was wir von Vögeln lernen können“
Hanser Verlag, München 2019
288 Seiten, 20,00 Euro.