Durchwachsene Silphie blüht auch in Sendenhorst

Vielleicht mutet die Überschrift etwas seltsam an, aber im Hinblick auf die deutschlandweite Gesamtanbaufläche, die die Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe für das Jahr 2019 mit 3.000 ha schätzt, ist es doch erstaunlich, das in der Sendenhorster Bauerschaft Elmenhorst auf einem Acker mit 8,7 ha Fäche diese noch seltene Feldfrucht angebaut wird (in Everswinkel gibt es ebenfalls ein 3,4 ha großes Feld; ob es im Kreis Warendorf weitere gibt, ist uns nicht bekannt). Zum Vergleich: energetisch genutzter Mais wird bundesweit auf rd. 1 Mio. ha angebaut. Damit ist auch bereits ein Hinweis auf die Verwendung der Durchwachsenen Silphie gegeben: sie dient als Substrat für Biogasanlagen und als Alternative zum Mais.

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Heckenpflege und mehr

Michael Fritsche hatte perWhatsApp einen Arbeitseinsatz auf dem Gelände von Hof Schmetkamp angeregt und so kamen denn am vergangenen Samstag sieben Personen zusammen, um einige Arbeiten zu erledigen. So wurde u. a. die im Februar 2019 gepflanzte Hecke rund um den Rastplatz gesäubert und verdorrte Pflanzen beseitigt. Diese Pflanzen sollen dann im kommenden Herbst ersetzt werden. Ebenso wurde das Koordinatenkreuz wieder freigelegt. Brennnesseln hatten es völlig überwuchert. Das Koordinatenkreuz symbolisiert Längen- und Breitgrad. In dem Schaukasten finden sich Erläuterungen dazu. Das Ensemble ist von der Realschule St.Martin erstellt worden.

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Unser Start der Bachpatenschaft

Ein kurzer Bericht von Bernd Goroncy und Rita Keweloh.

Bachpatenschaften werden im Rahmen des neuen „Vital.NRW“-Projekts Bachpatenschaften in der 8Plus-Region im Kreis Warendorf – betreut durch die Nabu-Naturschutzstation – vergeben. (Siehe auch: Artikel in den WN vom 05.12.2019)

Ende 2019 sind wir mit der Bachpatenschaft für einen Abschnitt der Angel gestartet. Zunächst einmal sind wir in regelmäßigen Abständen an deren Ufer entlang gegangen, um uns einen Überblick über unser „Projekt“ zu verschaffen. Das von uns betreute Teilstück ist zum Teil im Uferbereich mit Bäumen und Sträuchern bewachsen (Bild 1 und Bild 2), jedoch auch zu einem großen Teil eher unscheinbar nur mit Gräsern eingefasst (Bild 3).  Es startet an der Angelbrücke auf der L851 (Hoetmarer Str.) und endet ca. 2 km flussaufwärts an der Ecke des Waldes (Bild 1).

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Lage der Natur

Alle sechs Jahre nehmen Bund und Länder eine Bewertung des Zustands der Natur in Deutschland vor. Dazu werden umfassende Berichte erstellt, die durch die Bundesregierung an die EU-Kommission zur Erfüllung der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie und der EU-Vogelschutz-Richtlinie übermittelt werden. Die so gewonnenen Daten beziehen sich auf zahlreiche gefährdete Lebensräume, die Vogelwelt so-wie die nach FFH-Richtlinie geschützten Arten und Artengruppen Deutschlands. Sie erlauben damit auch eine Bewertung für wesentliche Bestandteile unserer biologischen Vielfalt.

Den Bericht und weitere Informationen finden Sie hier.