Das Naturschutz- und Naherholungsgebiet Hof Schmetkamp steht auf der Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (Steu) der Stadt Sendenhorst am 28. Januar 2020. Genauer: es geht um die „Erarbeitung eines Konzeptes für die Nutzung des Geländes und der ‚alten Scheune‘ als Ort für Umweltbildung und nachhaltige Umweltentwicklung.“
Damit die Stadtverwaltung tätig werden kann, bedarf es eines entsprechenden Auftrags des Ausschusses. Der Beschlussvorschlag sieht vor, dass die Verwaltung gemeinsam mit der Naturfördergesellschaft Sendenhorst (NFG), dem Naturschutzbund (NABU) und unter Beteiligung der derzeitigen Nutzergruppen die Erstellung eines Konzeptes für Hof Schmetkamp als Ort für Umweltbildung und nachhaltige Umweltentwicklung vorzubereiten. Hierzu sind zukünftige Nutzungsmöglichkeiten und -anforderungen insbesondere in Zusammenarbeit mit Nutzern zusammenzutragen und auf dieser Grundlage sowohl die Planungskosten für die Erstellung eines Nutzungskonzeptes als auch die Umsetzungskosten für die zukünftige Nutzung zu ermitteln sowie hieraus resultierend dem Ausschuss einen Beschlussvorschlag zur weiteren Vorgehensweise zu unterbreiten.
Sofern der Ausschuss dem Vorhaben zustimmt, wird die NFG einen Workshop mit allen auf dem Gelände aktiven Verbänden und Interessierten veranstalten, um herauszuarbeiten, was bei der Weiterentwicklung berücksichtig werden muss und wer wie das Gelände und die Scheune nutzen will und kann. Zu den Nutzergruppen gehören u.a. die Sendenhorster Kindergärten und die Montessorischule.
Die entsprechende Ausschuss-Vorlage finden Sie hier.
Update 29.1.2020
Wie die Westfälischen Nachrichten berichten, hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt das Projekt auf den Weg gebracht. Zum Artikel.