2. Februar: Welttag der Feuchtgebiete

Heute vor 50 Jahren, am 2. Februar 1971, wurde in Ramsar, Iran, das Übereinkommen zum Schutz der Feuchtgebiete beschlossen. Es ist eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Naturschutz. Seit 1997 erinnert der Welttag der Feuchtgebiete daran.

Ein Feuchtgebiet oder Feuchtbiotop ist ein Gebiet, das im Übergangsbereich von trockenen zu dauerhaft feuchten Ökosystemen liegt. Der Begriff des Feuchtgebiets umfasst verschiedene Lebensraumtypen der Flora und Fauna wie Aue, Bruchwald, Feuchtwiese, Moor, Ried, Sumpf und Marschland, die an den ganzjährigen Überschuss von Wasser angepasst sind.

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Aus der Januarsitzung des Vorstands

Zur ersten Sitzung im neuen Jahr, die zugleich zum ersten Mal digital stattfand , hat der Vorstand folgende Themen behandelt:

Oben auf der Tagesordnung stand der Föderantrag zur „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ für die Einrichtung eines außerschulischen Lernorts auf dem Gelände Hof Schmetkamp, d. h. der Umbau und Ausbau de Scheune zu einer Stätte für Umweltbildung. Bei dem Prozess dahin soll die NFG durch externe Beratung unterstützt werden. Dazu ist bis Ende Januar der Förderantrag zu sellen. Die „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ ist eine Initiative des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Frühjahr sollen zwei leere Stellwände am Hof Schmetkamp mit Inhalt gefüllt werden. So ist ein Aufklärungsplakat zur Müllproblematik im Wald vorgesehen. Das Plakat „So lange kämpft der Wald mit dem Müll“ ist für den Landesbetrieb Saarforst entworfen worden und steht der NFG als Vorlage zur Verfügung.

Des Weiteren wurden die ersten Schritte eingeleitet für weitere Maßnahmen im Rahmen des Programms „8Plus- VITAL.NRW im Kreis Warendorf“.

Neue Übersichtstafeln

An den beiden Zugängen im Westen und Osten des Geländes Hof Schmetkamp sind neue Übersichtstafeln aufgestellt worden. Sie bieten einen Überblick über das vielfältige Angebot und rücken die verschiedenen Biotope in das Blickfeld der BesucherInnen. Die Tafeln wurden im Rahmen des Programms „8Plus- VITAL.NRW im Kreis Warendorf“ gefördert. Markierungen und Erläuterungstexte helfen bei der Orientierung.

Zehn neue Obstbäume

Der NABU hat im November auf der alten Obstbaumwiese um den Bauerngarten herum zehn neue Obstbäume gepflanzt.
Hier wie auch auf der Obstbaumwiese am Bienenhaus sind alle alten Bäume fachmännisch beschnitten worden. Die NFG hofft, dass durch den Pflegeschnitt die Bäume noch etwas erhalten werden können.